Gute Nachrichten für den Artenschutz: Die Zahl junger Schwarzstörche in Niedersachsen nimmt wieder zu. Wie die Niedersächsischen Landesforsten unter Berufung auf vorläufige Daten mitteilten, ist nach einigen schwierigen Jahren ein positiver Trend zu erkennen. In den Jahren 2018 bis 2020 hatten vor allem die anhaltenden Trockenperioden dazu geführt, dass die Bestände der seltenen Vögel zurückgingen.
Der Schwarzstorch ist in Deutschland eine streng geschützte Art und gilt als besonders scheu. Er benötigt große, ungestörte Waldgebiete mit Gewässern, um erfolgreich brüten zu können. Die Rückkehr und der Anstieg der Jungvögel in Niedersachsen sind daher ein wichtiges Zeichen für die Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen und den Erhalt geeigneter Lebensräume.
Die Landesforsten betonen, wie wichtig es ist, die Lebensräume der Schwarzstörche weiterhin zu schützen und zu pflegen. Nur so kann der positive Trend fortgesetzt und die Population langfristig gesichert werden.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Originalartikel bei ZEIT ONLINE.